St. Nikolaus | Geborgenheit hat viele Namen

Übergänge im Kindergarten

In der heutigen Zeit zu leben, bedeutet für unsere Kinder mit einer sehr schnelllebigen Zeit, in der es immer wieder Veränderungen gibt, zurecht zu kommen. Unsere Gesellschaft, deren Werte und Normen sind in ständiger Bewegung. Dies bringt für die Kinder viele Veränderungen und Brüche mit sich, mit welchen sie flexibel umgehen müssen, um in einer solchen Gesellschaft zu bestehen. Die Kompetenz, Übergänge erfolgreich zu bewältigen, ist aus unserer Sicht eine der wichtigsten Kompetenzen im Alltag der Kinder. Auch der Kindergartenbesuch bringt für die Kinder Übergangssituationen mit sich. Uns ist es deshalb besonders wichtig, mit den Kindern diese Übergänge so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Übergänge mit den Kindern erfolgreich zu meistern heißt für uns:

  • Die Eingewöhnungszeit mit den Kindern und den Eltern gemeinsam zu gestalten.
  • Krippenkindern, welche in ihrem Entwicklungsprozess bereits weit fortgeschritten sind, die Möglichkeit zu geben, sich auch vor dem 3. Lebensjahr in einer Kindergartengruppe weiter zu entwickeln und so in die Rolle des Kindergartenkindes hinein zu wachsen.
  • Wichtige Gegenstände und Abläufe aus dem Leben des Kindes in den Gruppenalltag zu integrieren versuchen.
  • Den Kindern ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln.
  • Erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen und zu festigen, dem Kind seine Fähigkeiten aber auch Grenzen aufzuzeigen, um so sein Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein für den Übertritt in einen neuen Lebensabschnitt zu stärken.
  • Den Kindern Fähigkeiten zu vermitteln, sich später ins Schulgeschehen zu integrieren, bzw. sich mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Unterricht ein zu bringen.
  • Den Kindern Freude am Übergang in die Schule zu vermitteln.
  • Den Kindern verschiedene Angebote machen, die sie auf die Schule vorbereiten, wie z.B. spielerische Schulvorbereitung, Besuch der Schule, Kontakte mit den Hortkindern knüpfen, Kennen lernen der Lehrkräfte (durch Fördermaßnahmen der Lehrer im Kiga),Umgang mit Regeln, Symbolen und Zahlen erlernen, Verkehrserziehung
  • Enge Zusammenarbeit  mit den Eltern
  • Den Kindern den Schulalltag transparent zu machen.
  • Schulkindern, die sich noch sehr unsicher sind und noch nicht in eine große Hortgruppe passen, die Möglichkeit zu geben, ihr erstes Schuljahr noch in ihrer gewohnten Umgebung, dem Kindergarten, zu verbringen und so allmählich in die Rolle des Schulkindes hinein zu wachsen.
  • Die Kinder mit einer Feier aus dem Kindergarten zu verabschieden.
  • Die Sprachkompetenz der Kinder zu fördern.
  • Wichtige Basiskompetenzen zu fördern, wie z.B. Problemlösefähigkeiten.